Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Publikationen

An Asymmetrical “President-in-Power” Effect

Autor(en)
Davide Morisi, John Tost, Vishal Singh
Abstrakt

When political polarization is high, it may be assumed that citizens will trust the government more when the chief executive shares their own political views. However, evidence is accumulating that important asymmetries may exist between liberals and conservatives (or Democrats and Republicans). We hypothesized that an asymmetry may exist when it comes to individuals’ willingness to trust the government when it is led by the “other side.” In an extensive analysis of several major datasets (including ANES and GSS) over a period of five decades, we find that in the United States, conservatives trust the government more than liberals when the president in office shares their own ideology. Furthermore, liberals are more willing to grant legitimacy to democratic governments led by conservatives than vice versa. A similar asymmetry applies to Republicans compared with Democrats. We discuss implications of this asymmetrical “president-in-power” effect for democratic functioning.

Organisation(en)
Institut für Staatswissenschaft
Externe Organisation(en)
New York University
Journal
American Political Science Review
Band
113
Seiten
614-620
Anzahl der Seiten
7
ISSN
0003-0554
DOI
https://doi.org/10.1017/S0003055418000850
Publikationsdatum
12-2018
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
506014 Vergleichende Politikwissenschaft
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Political Science and International Relations, Sociology and Political Science
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/ffc0d7d6-dda5-4094-aa1c-2c405887eb6d