Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafterinnen und Wissenschafter des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Aktuelle Drittmittelprojekte
European Value Study 2017: A Contribution to the Status in Austria
Zeitraum: 2015 - 2021
Förderer: BMBWF sowie ausländische Stiftung
"Strong" vs. "weak" governments and the challenge of economic reforms (SFB 884)
Zeitraum: 2010 - 2022
Förderer: FWF/DFG
Digitize! Computational Social Sciences in der digitalen und sozialen Transformation
Zeitraum: 2020-2024
Förderer: BMBWF
Intra-party Politics and Economic Politics
Zeitraum: 2021 - 2025
Förderer: OeNB
Parteitagspolitik
Zeitraum: 2020-2024
Förderer: FWF
The 'de-party politicization' of Europe's political elites (DEPART) - ERC Starting Grant
Zeitraum: 2021 - 2026
Förderer: European Research Council
Zeitraum: 2021 - 2025
Förderer: European Research Coucil
Weniger Mitglieder, weniger Einfluss? Repräsentation & sozialpolitischer Einfluss von Gewerkschaften
Zeitraum: 2019 - 2022
Förderer: OeNB Jubiläumsfonds
Die Politik des Ressortzuschnitts in Europa
Zeitraum: 2022 - 2024
Förderer: FWF/DFG
Abgeschlossene Projekte
- ACIER
- Apple
- CESSDA-ERIC
- CONNEX
- DaMon
- Effects of Unemployment
- ELECDEM
- EPELC: "European Parliament Elections"
- ESF-Eurocores HumVIB REPCONG
- Legislative reforms and party competition
- Die österreichische Protestarena im 21. Jahrhundert
- Die Operation Greenup 1945. Eine transnationale Befreiungs- und Widerstandsaktion in Tirol
- Parlamentarische Geschäftsordnungen und das Design von Institutionen (mit Ulrich Sieberer, DFG)
- Phasing-out and Phasing-in: The Comparative Politics and Policies of Nuclear Energy in Europe (Fritz Thyssen Stiftung)
- PIREDEU
- Politische Repräsentation in Mehrebenensystemen am Beginn des 21. Jahrhunderts – Die Perspektive der Österreichischen Abgeordneten im Europäischen Vergleich (OeNB)
- porem - Politics of Remembrance and the Transition of Public Spaces
- Die Präferenzen von Bürgerinnen und Bürgern über die parlamentarischen Aktivitäten von Abgeordneten (OeNB)
- PUMA: Platform for Surveys, Methods and Empirical Analyses
- Regieren in Koalitionen in Mittel- und Osteuropa
- Qualarch
- SOWI - Mapping: Konzept und Mapping der sozialwissenschaftlichen Infrastrukturlandschaft
- Wähler in Aufruhr: Migration, Politische Unzufriedenheit und Populismus in der Nationalratswahl 2018