Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Publikationen

Filling the Void? Political Responsiveness of Populist Parties

Autor(en)
Carolina Plescia, Sylvia Kritzinger, Lorenzo De Sio
Abstrakt

This paper examines the responsiveness of populist parties to the salience of issues amongst the public focusing on a large number of issues on which parties campaign during elections. The paper investigates both left- and right-wing populist parties comparatively in three countries, namely Austria, Germany and Italy. We find that while populist parties carry out an important responsiveness function, they are only slightly more responsive than their mainstream counterparts on the issues they own. The results of this paper have important implications for our understanding of political representation and the future of the populist appeal.

Organisation(en)
Institut für Staatswissenschaft
Externe Organisation(en)
Libera Università Internazionale degli Studi Sociali "Guido Carli"
Journal
Representation-the Journal of Representative Democracy
Band
55
Seiten
513-533
Anzahl der Seiten
21
ISSN
0034-4893
DOI
https://doi.org/10.1080/00344893.2019.1635197
Publikationsdatum
2019
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
506012 Politische Systeme
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Sociology and Political Science
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/fcd85b5c-3231-4abe-a38c-3af07a877d21