Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Understanding Policy Reversals and Policy Stability
- Autor(en)
- Wolfgang Claudius Müller, Paul W. Thurner
- Abstrakt
This chapter discusses structural, institutional, and situational factors that exercise influence on nuclear energy policy decisions. It reviews the respective literatures and introduces the dependent variable, i.e. nuclear energy policy reversals. Building in particular on the work of Kitschelt (1986) and Midttun and Rucht (1994), the chapter then discusses the explanatory variables that potentially drive such changes: anti-nuclear movements, public opinion, the systems’ electoral and federal openness, political parties’ vote-seeking, principled ideological goals, or office-seeking, new policy challenges in terms of energy policy and climate change concerns, nuclear accidents, and path dependence due to the countries investment in nuclear energy. Hypotheses are formulated for how these factors impact nuclear energy policy-making.
- Organisation(en)
- Institut für Staatswissenschaft
- Externe Organisation(en)
- Ludwig-Maximilians-Universität München
- Seiten
- 21-46
- Anzahl der Seiten
- 26
- Publikationsdatum
- 2017
- Peer-reviewed
- Ja
- ÖFOS 2012
- 506014 Vergleichende Politikwissenschaft, 506010 Politikfeldanalyse, 506012 Politische Systeme
- Sustainable Development Goals
- SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie, SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/f202b81c-227a-4bed-b35a-dd2c84c1e300