Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Differences in negative campaigning across party communication channels
- Autor(en)
- Anita Bodlos
- Abstrakt
This paper addresses the question whether parties behave differently in multiple communication channels due to varying communication channel characteristics. I test this argument for the influence of dynamics and target groups on negative campaigning using data from the Austrian national election campaign in 2013. Results indicate substantial differences across communication channels: there is more negative campaigning in dynamic means of communication than in static means of communication. Tests of the underlying mechanisms leading to these disparities suggest that parties adopt their attack behaviour to campaign events and their competitors’ behaviour. Mixed evidence is found that political actors vary in their negativity according to different audiences.
- Organisation(en)
- Institut für Staatswissenschaft
- Publikationsdatum
- 2015
- ÖFOS 2012
- 506014 Vergleichende Politikwissenschaft
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/eb22c28c-3823-4605-8c89-36a1844f1244