Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Negative campaigning and its consequences: a review and a look ahead
- Autor(en)
- Martin Haselmayer
- Abstrakt
Research on negative campaigning has grown rapidly in the past decades. This article reviews the literature dealing with this campaign strategy. It discusses its definition and measurement and stresses the mismatch between the academic literature and general perceptions. It then reviews why parties and candidates choose to 'go negative' with a particular focus on the rationales for negative campaigning under multi-party competition. The manuscript further discusses the literature on electoral effects and broader societal consequences of negative campaigning and emphasizes issues related to data collection and research designs. The conclusion summarizes the state of the art and outlines avenues for future research.
- Organisation(en)
- Institut für Staatswissenschaft
- Journal
- French Politics
- Band
- 17
- Seiten
- 355–372
- Anzahl der Seiten
- 18
- ISSN
- 1476-3419
- DOI
- https://doi.org/10.1057/s41253-019-00084-8
- Publikationsdatum
- 03-2019
- Peer-reviewed
- Ja
- ÖFOS 2012
- 506014 Vergleichende Politikwissenschaft
- Schlagwörter
- ASJC Scopus Sachgebiete
- Political Science and International Relations, Sociology and Political Science
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/e25aa09d-2fb1-41b3-a2af-b3195ac4a0f4