Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Why Monarchy?
- Autor(en)
- Daniel Weitzel, John Gerring, Tore Wig, Wouter Veenendaal, Jan Teorell, Kyosuke Kikuta
- Abstrakt
Monarchy was the dominant form of rule in the pre-modern era and it persists in a handful of countries. We propose a unified theoretical explanation for its rise and decline. Specifically, we argue that monarchy offers an efficient solution to the primordial problem of order where societies are large and citizens isolated from each other and hence have difficulty coordinating. Its efficiency is challenged by other methods of leadership selection when communication costs decline, lowering barriers to citizen coordination. This explains its dominance in the pre-modern world and its subsequent demise. To test this theory, we produce an original dataset that codes monarchies and republics in Europe (back to 1100) and the world (back to 1700). With this dataset, we test a number of observable implications of the theory—centering on territory size, political stability, tenure in office, conflict, and the role of mass communications in the modern era.
- Organisation(en)
- Institut für Staatswissenschaft
- Externe Organisation(en)
- University of Texas, Austin, University of Oslo, Leiden University, Lund University, Osaka University
- Journal
- Comparative Political Studies
- Band
- 54
- Seiten
- 585
- Anzahl der Seiten
- 622
- ISSN
- 0010-4140
- Publikationsdatum
- 07-2020
- Peer-reviewed
- Ja
- ÖFOS 2012
- 506014 Vergleichende Politikwissenschaft
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/d8663c0d-93c7-4cbf-be65-bdc9048026e9