Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Nuclear Energy in Western Europe: Revival or Rejection? An Introduction
- Autor(en)
- Wolfgang Claudius Müller, Paul W. Thurner
- Abstrakt
The chapter introduces the main research questions of the present volume: Why do nations make different decisions on nuclear energy and why some of the decisions are upheld but others reversed. To illustrate the relevance of the research question, the chapter outlines the history of nuclear energy that has gone through ups and downs and displays great inter-country variation. It gives particular attention to the two most recent periods of ‘nuclear revival’ (beginning in the late 1990s/early 2000s) and then the post-Fukushima bifurcation of national nuclear energy policies in which many countries stick to their path whereas others make reversals. The chapter identifies the international drivers of nuclear energy policy – factors that influence all countries to varying degrees depending very much on context constellations. The chapter concludes with a plan of the book.
- Organisation(en)
- Institut für Staatswissenschaft
- Externe Organisation(en)
- Ludwig-Maximilians-Universität München
- Seiten
- 1-20
- Anzahl der Seiten
- 21
- Publikationsdatum
- 2017
- Peer-reviewed
- Ja
- ÖFOS 2012
- 506001 Allgemeine Staatslehre, 506004 Europäische Integration
- Schlagwörter
- ASJC Scopus Sachgebiete
- Allgemeine Energie, Allgemeine Sozialwissenschaften
- Sustainable Development Goals
- SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/bf03ffad-cd51-4bd3-8468-f7083cf021f3