Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
AUTNES Post Post Election Survey 2009 (SUF edition)
- Autor(en)
- Sylvia Kritzinger, Julian Aichholzer, David Johann, Markus Wagner, Johanna Willmann, Eva Zeglovits
- Abstrakt
Full edition for scientific use. This dataset contains political preferences of Austrian citizens eligible to vote (age 18 and older) after the national parliamentary election on 28.9.2008. It was conducted in the period 6.5. – 2.7.2009 through personal interviews (CAPI). 1165 respondents were selected via multilevel stratified probability sampling. The Kish selection method was used to reach younger respondents. Important variables are, among others, participation in the election; party preferences and party identification; media usage; ways of seeking political information; party closeness; self- and party-placements on a left-right scale; political participation; interest in the electoral campaign; coalition preferences; institutional trust; and preferences concerning the EU and other topical issues such as migration and asylum, the financial crisis, the environment, and nuclear energy. Additional variables capture demographics, weights, and interview ratings
- Organisation(en)
- Institut für Staatswissenschaft, Institut für Soziologie
- DOI
- https://doi.org/10.11587/QZG1XH
- Publikationsdatum
- 04-2020
- ÖFOS 2012
- 509013 Sozialstatistik, 504007 Empirische Sozialforschung
- Schlagwörter
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/bc1ab457-b433-4169-9f2c-6c9b697b0422