Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
AUTNES Content Analysis of ORF TV Confrontations 2013
- Autor(en)
- Wolfgang Claudius Müller, Anita Bodlos, Martin Dolezal, Nikolaus Eder, Laurenz Ennser-Jedenastik, Matthias Kaltenegger, Thomas Meyer, Katrin Praprotnik, Anna Katharina Winkler
- Abstrakt
"Der AUTNES-Datensatz zu TV-Konfrontationen beinhaltet 15 Zweier-Debatten zwischen den Spitzenkandidaten der Nationalratswahl 2013. Diese Debatten wurden vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ORF) während des Wahlkampfes zwischen dem 29. August und dem 24. September ausgestrahlt. Alle während dieser Sendungen gesprochenen Sätze sind Teil des Datensatzes und bilden die Untersuchungseinheiten. Diese werden mit der relationalen Subjekt-Prädikat-Objekt-Struktur von AUTNES inhaltsanalytisch erfasst. Das Subjekt ist dabei jener Akteur, welcher im jeweiligen Satz eine Position zu einem Thema einnimmt..."
- Organisation(en)
- Institut für Staatswissenschaft
- DOI
- https://doi.org/10.4232/1.12689
- Publikationsdatum
- 2017
- ÖFOS 2012
- 506014 Vergleichende Politikwissenschaft
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/b4f5d8a2-5ec3-4a2f-b123-d69c240d7af4