Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Publikationen

Coalitions in the news

Autor(en)
Jakob-Moritz Eberl, Carolina Plescia
Abstrakt

Past research has shown that media coverage during election campaigns influences citizen preferences and expectations about parties and political candidates. Very little is known, however, about the effect of media coverage on post-electoral coalition preferences and expectations. This is surprising, given that speculations about post-electoral coalition building are an essential part of election campaigns in all multiparty systems. This paper investigates the consequences that coalitions' media saliency and tone have on voter preferences and expectations about these potential coalitions. Using media and panel data from the 2013 German and Austrian election campaigns, we find that media coverage has substantial effects on voter perceptions although the effects differ in strength between the two countries. These findings have important implications for our understanding of media effects, voter expectations and campaign strategies.

Organisation(en)
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Institut für Staatswissenschaft
Journal
Electoral Studies
Band
55
Seiten
30-39
Anzahl der Seiten
10
ISSN
0261-3794
DOI
https://doi.org/10.1016/j.electstud.2018.07.004
Publikationsdatum
10-2018
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
506012 Politische Systeme, 508012 Medienwirkungsforschung
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Political Science and International Relations
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/ae88268b-631a-4bf7-8c88-39ea6202df67