Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Publikationen

The duration of government formation processes in Europe

Autor(en)
Alejandro Ecker, Thomas Meyer
Abstrakt

Although many studies analyse government formation and termination, there is only scant attention to the duration of government formation processes. The few existing studies focus on the empirical evidence of parliamentary democracies in Western Europe until 1998. We present a new data set on 297 government formation processes in 27 European countries that allows us to test models explaining delays in the government formation process developed in Western Europe using new data from Central and Eastern Europe (CEE). Our results suggest that these models perform much better in the Western European heartland of coalition studies than in the context of CEE. We highlight the implications of these findings and discuss potential avenues for future research.

Organisation(en)
Institut für Staatswissenschaft
Journal
Research & Politics
Band
2
Anzahl der Seiten
9
DOI
https://doi.org/10.1177/2053168015622796
Publikationsdatum
2015
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
506014 Vergleichende Politikwissenschaft
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Political Science and International Relations, Sociology and Political Science, Public administration
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/a45bc011-d1ac-4626-9ec2-ab793b1f3e96