Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Knowing More from Less: How the Information Environment Increases Knowledge of Party Positions
- Autor(en)
- Susan Banducci, Heiko Giebler, Sylvia Kritzinger
- Abstrakt
Access to information is a hallmark of democracy, and democracy demands an informed citizenry. Knowledge of party positions is necessary for voters so that electoral choices reflect preferences, allowing voters to hold elected officials accountable for policy performance. Whereas most vote choice models assume that parties perfectly transmit positions, citizens in fact obtain political information via the news media, and this news coverage can be biased in terms of salience - which leads to asymmetric information. This study examines how information asymmetries in news coverage of parties influence knowledge about political party positions. It finds that the availability of information in the news media about a party increases knowledge about its position, and that party information in non-quality news reduces the knowledge gap more than information in quality news.
- Organisation(en)
- Institut für Staatswissenschaft
- Externe Organisation(en)
- Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, University of Exeter
- Journal
- British Journal of Political Science
- Band
- 47
- Seiten
- 571-588
- Anzahl der Seiten
- 18
- ISSN
- 0007-1234
- DOI
- https://doi.org/10.1017/S0007123415000204
- Publikationsdatum
- 08-2015
- Peer-reviewed
- Ja
- ÖFOS 2012
- 506012 Politische Systeme
- Schlagwörter
- ASJC Scopus Sachgebiete
- Sociology and Political Science
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/a34b1023-7bb3-4b0f-810b-882de1665b76