Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Publikationen

Analyzing Manifestos in their Electoral Context: A New Approach Applied to Austria, 2002–2008

Autor(en)
Martin Dolezal, Laurenz Ennser-Jedenastik, Wolfgang Claudius Müller, Anna Katharina Winkler
Abstrakt

We present a new method to analyze party manifestos to benefit the placement of political parties per se and to advance the study of elections. Our method improves on existing manual coding approaches by (1) generating semantically complete units based on syntax, (2) standardizing units into a subject–predicate–object structure, and (3) employing a fine-grained and flexible hierarchical coding scheme. We evaluate our approach by comparing estimates for the 2002, 2006, and 2008 Austrian national elections with those yielded by previous studies that employ the entire range of available measurement strategies. We also demonstrate how we link our new manifesto data with other kind of data produced in theAustrian National Election Study, especially mass and elite (party candidate) surveys.

Organisation(en)
Institut für Staatswissenschaft
Journal
Political Science Research and Methods
Band
4
Seiten
641-650
Anzahl der Seiten
10
ISSN
2049-8470
DOI
https://doi.org/10.1017/psrm.2015.38
Publikationsdatum
09-2016
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
506014 Vergleichende Politikwissenschaft
Schlagwörter
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/9c47ccf7-87aa-40a5-98e9-495c8086793c