Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Legislator Dissent as a Valence Signal
- Autor(en)
- Rosie Campbell, Phil Cowley, Nick Vivyan, Markus Wagner
- Abstrakt
Existing research suggests that voters tend to respond positively to legislator independence due to two types of mechanism. First, dissent has an indirect effect, increasing a legislator’s media coverage and personal recognition among constituents (profile effects). Secondly, constituents react positively to dissent when this signals that the legislator has matching political or representational preferences (conditional evaluation). This article presents a third effect: dissent acts as a valence signal of integrity and trustworthiness. Consistent with the valence signalling mechanism, it uses new observational and experimental evidence to show that British voters have a strong and largely unconditional preference for legislators who dissent. The findings pose a dilemma for political systems that rely on strong and cohesive parties.
- Organisation(en)
- Institut für Staatswissenschaft
- Externe Organisation(en)
- University of London, Queen Mary University of London, Durham University
- Journal
- British Journal of Political Science
- Band
- 49
- Seiten
- 105-128
- Anzahl der Seiten
- 24
- ISSN
- 0007-1234
- DOI
- https://doi.org/10.1017/S0007123416000223
- Publikationsdatum
- 2016
- Peer-reviewed
- Ja
- ÖFOS 2012
- 506014 Vergleichende Politikwissenschaft
- Schlagwörter
- ASJC Scopus Sachgebiete
- Sociology and Political Science
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/930acab0-de8b-4573-9938-e009f4c3481b