Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Publikationen

“Stopp Corona”-App: Entwicklung in der Nutzung und Akzeptanz

Autor(en)
Julian Aichholzer, Fabian Kalleitner
Abstrakt

Die Nutzung der “Stopp Corona”-App ist seit April leicht angestiegen, bleibt aber auf geringem Niveau.
Deren Nützlichkeit zur Pandemie-Eindämmung bleibt umstritten und unverändert.
Eine verpflichtende Verwendung wird immer noch überwiegend abgelehnt, auch wenn diese Maßnahme mit dem Erstarken der Pandemie leicht an Unterstützung gewinnt.
Datenschutzbedenken haben zwar abgenommen, gleichzeitig besteht weiterhin große Skepsis und Unklarheit.

Organisation(en)
Institut für Staatswissenschaft, Institut für Wirtschaftssoziologie
Publikationsdatum
11-2020
ÖFOS 2012
504030 Wirtschaftssoziologie
Schlagwörter
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/8ea3370a-198a-4118-ba83-0a20a78a92e5