Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Politische Institutionen

Institutionen spielen eine wesentliche Rolle in politischen Systemen, da sie die Rahmenbedingungen für politische Entscheidungen definieren...

Politische Repräsentation

Politische Repräsentation beschreibt die institutionellen und gesellschaftlichen Prozesse und Praktiken, die Bürger*innen und Wähler*innen mit...

Parteienwettbewerb

Der Parteienwettbewerb ist ein wesentlicher Bestandteil demokratischer Systeme und beschreibt den Wettbewerb politischer Parteien um...

Infrastrukturprojekte

Infrastrukturprojekte sind ein wesentlicher Bestandteil der wissenschaftlichen Forschung, da sie die Grundlage für langfristige...

Politisches Verhalten

Politisches Verhalten befasst sich mit den individuellen und kollektiven Einstellungen und Handlungsweisen von Bürger*innen im politischen Kontext...

Kooperationen

Kooperationen sind ein zentraler Bestandteil wissenschaftlicher Forschung, da sie den Austausch von Wissen, Ressourcen und Methoden...

Publikationen

British Subversive Politics towards Austria and Partisan Resistance in the Austrian-Slovene Borderland, 1938-45

Autor(en)
Peter Pirker
Abstrakt

In 1943, the British Special Operations Executive (SOE) launched one of the Allied intelligence services' biggest efforts to foster resistance within Nazi Germany in cooperation with Slovene partisans in the Carinthian borderland. The so-called Clowder Mission systematically supplied weapons and other military assistance to the partisans who, in summer and autumn 1944, offered the strongest - albeit often neglected by scholars - militant resistance within the borders of Nazi Germany. Although SOE's operational aim of externally fomenting Austrian separatist, patriotic resistance deeper inside the country failed, its strategic aim of assisting the separation of Austria from Germany and re-establishing an independent Austrian nation-state proved to be sound. At the same time, the Carinthian Slovene partisans fell short of attaining their political objectives. This article analyses the paradoxical results of British subversive politics towards Austria and Slovenia. It traces the impact of the SOE's agenda and the origins of the Moscow Declaration on the reestablishment of Austria, and elaborates on the character of British-Slovene cooperation, its success and its breakdown in the context of British subversive politics, inter-Allied rivalries and competition, and the geopolitics of resistance.

Organisation(en)
Institut für Staatswissenschaft
Journal
Journal of Contemporary History
Band
52
Seiten
319-351
Anzahl der Seiten
33
ISSN
0022-0094
DOI
https://doi.org/10.1177/0022009416634448
Publikationsdatum
04-2016
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
506007 Internationale Beziehungen, 601022 Zeitgeschichte
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Cultural Studies, History, Sociology and Political Science
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/828ae9ac-87de-4ac7-813c-778bc4f435e2