Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Impfbereitschaft und Impfpflicht: Ein Update
- Autor(en)
- Jakob-Moritz Eberl, Julia Partheymüller, Katharina Theresa Paul
- Abstrakt
Im Jänner 2022 waren rund 83 Prozent der Befragten bereits mindestens einmal geimpft. Rund 5 Prozent waren noch zögerlich oder impfbereit, und 12 Prozent waren nicht impfbereit.
Eine allgemeine Impfpflicht wurde von 49 Prozent der Befragten befürwortet, 38 Prozent lehnten diese ab.
62 Prozent befürworteten eine Impfpflicht für Berufsgruppen mit hohem Ansteckungsrisiko. 85 Prozent meinten, dass der Impfstoff gratis zur Verfügung gestellt werden solle.- Organisation(en)
- Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Institut für Staatswissenschaft, Forschungsplattform Governance of digital practices, Institut für Politikwissenschaft
- Publikationsdatum
- 01-2022
- ÖFOS 2012
- 504007 Empirische Sozialforschung
- Schlagwörter
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/824a943a-40ed-4522-80d1-27e78eeffb56