Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Die Impfbereitschaft in der österreichischen Bevölkerung im Mai 2021
- Autor(en)
- Katharina Theresa Paul, Julia Partheymüller, Jakob-Moritz Eberl
- Abstrakt
Damit die Pandemie zu einem Ende kommt, ist es wichtig, dass sich möglichst viele Personen impfen lassen. Während manche Schätzungen davon ausgehen, dass mindestens 70 Prozent der Gesamtbevölkerung zur Erreichung einer Herdenimmunität geimpft sein müssen, sehen neuere Schätzungen angesichts von hochansteckenden Virusmutanten einen noch höheren Anteil von bis 80 bis 85 Prozent vor. Vor diesem Hintergrund beleuchtet dieser Beitrag die Entwicklung der Einstellung zur Corona-Schutzimpfung in Österreich mit den jüngsten Zahlen aus der ACPP-Umfrage vom Mai 2021 (Befragungszeitraum: 21.-28.5.2021; Wohnbevölkerung ab 14 Jahren).
- Organisation(en)
- Institut für Politikwissenschaft, Institut für Staatswissenschaft, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
- Publikationsdatum
- 06-2021
- ÖFOS 2012
- 303026 Public Health, 504007 Empirische Sozialforschung
- Schlagwörter
- Sustainable Development Goals
- SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/8228db84-3e6a-434e-8a36-350ef3c313ba