Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Publikationen

More than Bags of Words: Sentiment Analysis with Word Embeddings

Autor(en)
Elena Rudkowsky, Martin Haselmayer, Matthias Wastian, Marcelo Jenny, Stefan Emrich, Michael Sedlmair
Abstrakt

Moving beyond the dominant bag-of-words approach to sentiment analysis we introduce an alternative procedure based on distributed word embeddings. The strength of word embeddings is the ability to capture similarities in word meaning. We use word embeddings as part of a supervised machine learning procedure which estimates levels of negativity in parliamentary speeches. The procedure's accuracy is evaluated with crowdcoded training sentences; its external validity through a study of patterns of negativity in Austrian parliamentary speeches. The results show the potential of the word embeddings approach for sentiment analysis in the social sciences.

Organisation(en)
Forschungsgruppe Visualization and Data Analysis, Institut für Staatswissenschaft
Externe Organisation(en)
Technische Universität Wien, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, dwh GmbH, Jacobs Universität Bremen
Journal
Communication Methods & Measures
Band
12
Seiten
140-157
Anzahl der Seiten
18
ISSN
1931-2458
DOI
https://doi.org/10.1080/19312458.2018.1455817
Publikationsdatum
2018
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
508007 Kommunikationswissenschaft, 506014 Vergleichende Politikwissenschaft
Schlagwörter
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/808bdf8a-5c70-4b0d-abaf-5d87b95cfeb5