Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Partisan bias in message selection: media gatekeeping of party press releases
- Autor(en)
- Martin Haselmayer, Markus Wagner, Thomas Meyer
- Abstrakt
Parties try to shape media coverage in ways that are favorable to them, but what determines whether media outlets pick up and report on party messages? Based on content analyses of 1,496 party press releases and 6,512 media reports from the 2013 Austrian parliamentary election campaign, we show that media coverage of individual party messages is influenced not just by news factors, but also by partisan bias. The media are therefore more likely to report on messages from parties their readers favor. Importantly, this effect is greater rather than weaker when these messages have high news value. These findings have important implications for understanding the media’s role in elections and representative democracies in general.
- Organisation(en)
- Institut für Staatswissenschaft
- Journal
- Political Communication
- Band
- 34
- Seiten
- 367-384
- Anzahl der Seiten
- 18
- ISSN
- 1058-4609
- DOI
- https://doi.org/10.1080/10584609.2016.1265619
- Publikationsdatum
- 2017
- Peer-reviewed
- Ja
- ÖFOS 2012
- 508007 Kommunikationswissenschaft, 506014 Vergleichende Politikwissenschaft
- Schlagwörter
- ASJC Scopus Sachgebiete
- Communication, Sociology and Political Science
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/7e47ba3e-c9d7-4647-8c44-a2944e6d5650