Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Publikationen

Who likes to vote by mail?

Autor(en)
Carolina Plescia, Semra Sevi, Andre Blais
Abstrakt

Interest in voting by mail has increased during the coronavirus as a way to avoid in person contact. In this study, we conducted a survey in February 2020 in the United States to examine citizen preferences to cast their ballot at a polling station, over the internet, or by mail. By including simultaneously internet and mail as alternative voting options to the polling station we aim to disentangle convenience (both alternative options are presumably more convenient) from novelty (internet is more novel than mail and polling station voting). We find that the person who likes voting by mail the most is an older White-American with little interest in politics; and the person who likes voting by mail the least is a younger African-American or Latino with high interest in politics. All in all, the biggest cleavage in citizens' preferences about how to vote is generational, not ideological.

Organisation(en)
Institut für Staatswissenschaft
Externe Organisation(en)
Université de Montréal
Journal
American Politics Research
Band
49
Seiten
381-385
Anzahl der Seiten
5
DOI
https://doi.org/10.1177/1532673X211005684
Publikationsdatum
07-2021
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
506014 Vergleichende Politikwissenschaft
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Sociology and Political Science
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/42ad06b2-101c-4d75-ac6c-2f74ced5a6e8