Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Split-Ticket Voting in Mixed-Member Electoral Systems
- Autor(en)
- Carolina Plescia
- Abstrakt
This book relaxes common assumptions in the voting behaviour literature to provide an in-depth study of split-ticket voting across ten established and non-established democracies. It proposes an original framework and combines a theoretical investigation with a purely methodological analysis to test the reliability of the predictive models.
The broader picture that emerges is the one of a ‘simple’ voter with ‘sophisticated’ preferences. Parties still function as the principal cue for voting, but voters appear sophisticated in that they often like more than one party or choose candidates regardless of their party affiliation.
Despite mixed-member systems being one of the most complicated electoral systems of all, there is no evidence supporting the conclusion that voters are not able to cope with the complexity of the electoral rules.- Organisation(en)
- Institut für Staatswissenschaft
- Publikationsdatum
- 05-2016
- Peer-reviewed
- Ja
- ÖFOS 2012
- 506014 Vergleichende Politikwissenschaft
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/3929b98b-439d-45a0-955c-757eed6440bb