Forschung
Forschung
Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.
Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.
Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.
Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.
Publikationen
Chronologie zur Corona-Krise in Österreich – Teil 1: Vorgeschichte, der Weg in den Lockdown, die akute Phase und wirtschaftliche Folgen
- Autor(en)
- Markus Pollak, Nikolaus Kowarz, Julia Partheymüller
- Abstrakt
Nachdem es Ende Februar in Österreich die ersten bestätigten Corona-Fälle gab, ergriff die Bundesregierung ab Mitte März drastische Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Am 26. März wurde laut epidemiologischer Kurve die Höchstzahl an neu bestätigten Infektionsfällen an einem einzelnen Tag verzeichnet. Anschließend wurde Anfang April der Höhepunkt der aktiven, bestätigten Infektionsfälle erreicht. Von da an war die Anzahl der bestätigten Corona-Fälle rückläufig. Bis Mitte April blieb das öffentliche Leben in Österreich durch die Maßnahmen stark eingeschränkt. Die Arbeitslosigkeit stieg ab Ende März sprunghaft an. Nach Ostern kam es zu ersten Lockerungsmaßnahmen.
- Organisation(en)
- Institut für Wirtschaftssoziologie, Institut für Staatswissenschaft
- Publikationsdatum
- 06-2020
- ÖFOS 2012
- 506012 Politische Systeme, 506011 Politische Geschichte, 303011 Gesundheitspolitik
- Sustainable Development Goals
- SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen
- Link zum Portal
- https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/3803f66c-45fd-4d8e-bd2d-3203e5b1ec87