Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Publikationen

Affective polarization and coalition signals

Autor(en)
Markus Wagner, Katrin Praprotnik
Abstrakt

Affective polarization between partisans is potentially troubling for liberal democracy. Hence, recent research has focused on how affective dislike between partisans can be reduced. Using a survey experiment in Austria, we test whether elite signals matter. Respondents exposed to fictional news stories implying that their in-party might form a coalition with an out-party show reduced dislike toward supporters of that out-party. Our experiment also shows that coalition signals can influence out-party affect even if neither of the two parties signaling cooperation are an in-party. We conclude that cooperation between rivals has an important role in reducing affective polarization.

Organisation(en)
Institut für Staatswissenschaft
Externe Organisation(en)
Karl-Franzens-Universität Graz
Journal
Political Science Research and Methods
Band
12
Seiten
336-353
Anzahl der Seiten
18
ISSN
2049-8470
DOI
https://doi.org/10.1017/psrm.2023.33
Publikationsdatum
2023
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
506014 Vergleichende Politikwissenschaft
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Political Science and International Relations, Sociology and Political Science
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/354b4af5-f444-465f-b888-c684e82fc150