Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Publikationen

New people, new policy: How personnel renewal in the party executive affects party policy change. The case of Austria

Autor(en)
Matthias Kaltenegger, Wolfgang C. Müller
Abstrakt

The party organization literature has long acknowledged that changes in a party’s internal power structure bring about changes in leadership personnel. However, empirical assessments of how such personnel changes relate to party behavior are rare. We explore personnel renewal in the party executive as a driver of party policy change and argue that focusing on these processes provides for an encompassing perspective on the connection between intra-party power and party behavior. Building on the party change literature, we theorize on personnel renewal in the party executive as a potential stand-alone driver of party policy change as well as on its interplay with other explanatory factors and test empirical implications based on all major Austrian parties (1949–2019). Findings suggest that personnel renewal in the party executive has a profound effect on party policy and that these personnel changes are in part driven by party performance.

Organisation(en)
Institut für Staatswissenschaft
Journal
Party Politics
ISSN
1354-0688
DOI
https://doi.org/10.1177/13540688241293052
Publikationsdatum
2024
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
506014 Vergleichende Politikwissenschaft
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Sociology and Political Science
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/240807ad-2d3f-4c97-ac5c-4514ffbbd54b