Forschung

Forschung

Die Forschung am Institut für Staatswissenschaft erfolgt in den beiden Kerngebieten "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Österreichische Politik". Mitarbeiter*innen des Instituts forschen vor allem zu politischem Wettbewerb und Wahlen, Regierungen und Koalitionen, politischem Protest und Vergangenheitspolitik. Ein Teil der Forschung fokussiert auf die Entwicklung politischer Einstellungen, inwiefern Werte und das politische Verhalten der Bürgerinnen und Bürger in der europäischen Demokratie einhergehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wahlbeteiligung und Parteiwahl sowohl auf österreichischer als auch europäischer Ebene.

Wissenschafter*innen des Instituts arbeiten zur Beantwortung ihrer Forschungsfragen instituts- und fachübergreifend mit vielfältigen Projektpartnern und Forschungsnetzwerken im In- und Ausland. An der Fakultät für Sozialwissenschaften ist das Institut vor allem im Forschungsschwerpunkt 'Political Competition and Communication: Democratic Representation in Changing Societies' engagiert.

Das Institut wählt einen empirisch-analytischen Zugang, der hauptsächlich auf quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden basiert. Um empirische Phänomene akurat darzustellen, arbeiten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter kontinuierlich an der Entwicklung von Umfragedesigns sowie an der Anwendung der bestgeeignetsten statistischen Modelle und der Analyse empirischer Daten.

Eine Übersicht der aktuellen Publikationen und Aktivitäten am Institut findet man hier sowie auf den Seiten der Mitarbeiter*innen.

Publikationen

Don’t Throw the Frame Out With the Bathwater

Autor(en)
Ming Manuel Boyer, Sophie Lecheler, Loes Aaldering
Abstrakt

Framing research has predominantly revealed detrimental effects of episodic news frames, including individualist blame attributions and political cynicism. However, such frames may also discourage group biases and impede motivated reasoning regarding identity politics. In two experiments (N = 815; N = 1,019), we test the effect of episodic frames on group-consonant attitudes through identity-motivated reasoning. The two studies produce mixed results. Episodic frames might decrease gender-motivated reasoning for women with weaker gender identities when news threatens their identity, but not for men or for women with stronger gender identities. The implications for journalism and democracy are discussed.

Organisation(en)
Institut für Staatswissenschaft, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Externe Organisation(en)
Vrije Universiteit Amsterdam
Journal
Journalism & Mass Communication Quarterly
Band
101
Seiten
933-954
Anzahl der Seiten
22
ISSN
1077-6990
DOI
https://doi.org/10.1177/10776990221097057
Publikationsdatum
06-2022
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
508020 Politische Kommunikation
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Communication
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/0af6948d-97c7-4c90-a568-c28131519f7e