Infrastrukturprojekte
Infrastrukturprojekte sind ein wesentlicher Bestandteil der wissenschaftlichen Forschung, da sie die Grundlage für langfristige Datenerhebungen, Analysen und Vergleiche schaffen. Sie ermöglichen eine systematische Untersuchung politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen und tragen zur Weiterentwicklung methodischer Standards bei. Im Mittelpunkt steht der Aufbau, die Vernetzung und die Optimierung wissenschaftlicher Dateninfrastrukturen, wobei digitale Technologien genutzt werden, um umfassende, vergleichbare und zugängliche Datensätze bereitzustellen.
Durch die Entwicklung neuer Erhebungsmethoden und die Vernetzung nationaler und internationaler Forschungsinitiativen in Zusammenarbeit mit sozialwissenschaftlichen Datenarchiven wird somit die Grundlage für eine fundierte sozialwissenschaftliche Forschung geschaffen. Inhaltlich konzentrieren sich die Infrastrukturprojekte unseres Instituts insbesondere auf demokratische Prozesse, Wahlverhalten, Medienberichterstattung und die digitale Transformation der Sozialwissenschaften. Ziel ist es insgesamt, leistungsfähige Forschungsinfrastrukturen zu etablieren, die langfristige Entwicklungen erfassen, tiefgehende Analysen ermöglichen und wissenschaftliche Erkenntnisse nachhaltig sichern.
AUTNES
Zeitraum: 2009-2016, 2017-2019 (extended)
Förderer: FWF, BMBWF
Digitize! Computational Social Sciences in der digitalen und sozialen Transformation
Zeitraum: 2020-2024
Förderer: BMBWF
Zeitraum: /
Fördergeber: BMBW
Vergangene Infrastrukturprojekte
- CESSDA-ERIC
- DaMon
- Open Data Cooperation
- porem - Politics of Remembrance and the Transition of Public Spaces
- PUMA (Plattform für Umfragen, Methoden und empirische Analysen)
- Qualarch
- SOWI - Mapping: Konzept und Mapping der sozialwissenschaftlichen Infrastrukturlandschaft